Kleine Saftkunde
Aktueller Bericht über die Süssmosterei Steinmeier
Gesunde Fit-Macher
Fruchtsäfte und Nektare sind ausgewogene Energiespender, reich an natürlichen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Der natürliche Zuckergehalt gibt Energie, die Fruchtsäure erleichtert dem Körper die Aufnahme wertvoller Mineralstoffe. Ein hoher Kaliumgehalt wirkt sich positiv auf den Stoffwechsel aus und Calcium und Magnesium sind wichtig für Aufbau und Gesunderhaltung der Knochen.
Fruchtsaft – immer hundertprozentig
Deutsche Fruchtsäfte müssen nach der deutschen Fruchtsaftverordnung einen Fruchtgehalt von 100% aufweisen. Damit enthalten Orangen-, Apfel- oder Traubensaft die hochwertigen Inhaltsstoffe der Früchte in flüssiger Form. Fazit: Wo Fruchtsaft angegeben ist, sind 100% Frucht und jede Menge wertvolle Nährstoffe enthalten.
Fruchtnektare – Abwechslung und Vielfalt
Nicht alle Früchte lassen sich zu 100%igem Saft verarbeiten. Schwarze Johannisbeeren (übrigens ein Spitzenreiter unter den Vitamin-C-Trägern) und weitere Beerenfrüchte weisen einen so hohen Säuregehalt auf, dass sie erst mit Zucker und Wasser als Fruchtnektare trink- und genieß fähig gemacht werden müssen. Sie enthalten je nach Sorte mindestens zwischen 25 und 50 % Frucht. Diese Mindestwerte sind ebenso in der Fruchtsaftverordnung festgelegt.
Fruchtsaftgetränke – erlaubt ist, was schmeckt
Weniger Frucht aber viel Geschmack liefern Fruchtsaftgetränke mit und ohne Kohlensäure. Ihr Fruchtgehalt liegt mindestens zwischen 6 und 30%. Dazu kommen Trinkwasser oder Mineralwasser, natürliche Fruchtaromen, evtl. Zucker und Genusssäuren, die uns den rechten Geschmack und die Frische bringen. Fruchtsaftgetränke gehören ebenfalls zu den Erfrischungsgetränken.